Meine Blessingway-Zeremonie
Als ich mich auf die Geburt meines vierten Tochter vorbereitete, spürte ich tief in mir das Bedürfnis, diesen Übergang bewusst zu gestalten. Drei Geburten hatte ich bereits erlebt – natürlich, kraftvoll und auf ihre ganz eigene Weise schön. Und doch rief mich damals etwas Neues. Ein Wort – BLESSINGWAY – ließ mich erahnen, was sein Flüstern versprach.
Blessingway – Ursprung und Bedeutung
Der Begriff Blessingway stammt aus dem indigenen Raum – von den Navajos. Dort bezeichnete er ursprünglich einen rituellen Weg, um Frauen zu begleiten und ihnen Segen für einen neuen Lebensabschnitt zu schenken.
Heute wird das Wort vor allem im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt genutzt. Es meint eine rituelle Zusammenkunft von Frauen, um die werdende Mutter – und das Kind in ihrem Bauch – liebevoll zu ehren, zu stärken und zu feiern. Wenn du mehr erfahren möchtest über die Hintergründe dieses Rituals empfehle ich dir von Herzen mein Buch „BLESSINGWAY“
Warum ein Geburtssegnungsritual so kraftvoll ist
Ein BLESSINGWAY ist weit mehr, als ein schönes Beisammensein. Es ist ein heiliger Raum, in dem sich die werdende Mutter fallen lassen darf – getragen vom Kreis. Es lädt das Baby ein, sich sicher und willkommen auf den Weg zu machen. Und es wirkt weit über den Moment hinaus, ins Feld der Geburt und das Leben danach.
Ein solches Ritual kann dir helfen:
Wenn Frauen sich im Kreis begegnen, entsteht etwas Magisches. Etwas, das sich nicht planen lässt. Aber tief berühren und stärken kann.
Mein ganz persönliches Ritual – ein Erfahrungsbericht
Im Folgenden möchte ich dich mitnehmen in unser ganz persönliches Ritual. So, wie es sich entfaltet hat. Aber zuerst: ein großes, tiefes Danke an alle, die Teil dieses besonderen Nachmittags waren.
Danke an die Großmütter – unsere eigenen Mütter –, die uns das Leben geschenkt haben und uns auf ihre ganz eigene Weise durchs Leben begleiten.
Danke an die wundervollen Frauen aus meinem Feld: Ihr seid wie ein bunter, leuchtender Blumenstrauß – jede einzigartig in Form, Farbe und Ausdruck. Eure Präsenz war ein Geschenk.
Danke an unsere Töchter, die mit ihrer Lebendigkeit, Ehrlichkeit und unverbogenen Art im Kreis waren – voller Vertrauen und ganz sie selbst.
Danke an meinen Mann, der sich als einziger Mann zu dreizehn Frauen in den Kreis wagte. DAS ist groß! Du mutiger Mann des Herzens. Schön, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen.
Und danke an das kleine Wesen in meinem Bauch. Danke, dass du gewartet hast. Sodass wir alle diesen Nachmittag gemeinsam erleben konnten. Ich spürte dich mittendrin, zart und wach und verbunden.
Die Vorbereitung – Intuition und liebevolle Planung
Im Vorfeld spielte ich mit dem Gedanken, jemanden zu beauftragen das Ritual zu planen und durchzuführen. Es fühlte sich aber niemand wirklich stimmig an. Also nahm ich es selbst in die Hand – aus dem Herzen heraus, geführt von meiner Intuition.
Ich wusste:
- Ich wollte meinen Bauch bemalen lassen.
- Ich wollte aus dem Abdruck ein Bild entstehen lassen – etwas Bleibendes.
- Ich wollte mit den Frauen ein Mobile für das Baby gestalten – mit Federn, Muscheln, Perlen, Steinen und ganz viel Segen.
Ein Geschenk aus vielen Händen und Herzen.
Die Inspiration für den Seidenabdruck kam von Anett Oehme – einer Künstlerin, die mit Massagepainting arbeitet und aus den Abdrücken einzigartige Bilder schafft. Ich entschied mich, Seide statt Gips zu verwenden, weil ich das Bild auf Leinwand ziehen wollte. Das Ergebnis war berührend schön.
Für das Mobile sammelte ich, was ich finden konnte – Federn, Fundstücke vom Strand, kleine Muscheln mit Löchern. Von Anfang an war die Feder das Symbol für dieses Baby. Leicht. Zart. Und doch voller Kraft.
Ich bat die Frauen, keine Geschenke mitzubringen, sondern bei sich zu Hause zu schauen, was sie beitragen wollten: eine besondere Perle, eine schöne Feder, ein Stein mit Geschichte. So entstand ein Sammelsurium an kleinen Schätzen – jedes Stück getragen von einer persönlichen Geschichte, einem Wunsch, einem stillen Segen.
Für das Ritual bereitete ich unsere Mitte mit viel Liebe und Achtsamkeit:
Der Ablauf unserer Zeremonie
Nach und nach trafen die Frauen ein. Mit jedem Lächeln, jeder Umarmung wuchs die Vorfreude. Es war ein Kommen in den Kreis – in diesen geschützten Raum, den wir gemeinsam halten würden. Nach einer herzlichen Begrüßung setzte ich mich mit allen in die Mitte und erklärte in einfachen Worten, was uns erwartete. Kein fester Ablauf, sondern ein offenes Miteinander, getragen von Vertrauen.
Zum Ankommen reichten wir uns die Hände – ein symbolischer Moment der Verbindung. Dann lauschten wir dem Lied Für die Liebe von Berge, das mich am Vorabend auf einem Konzert tief berührt hatte. Und schon mit den ersten Klängen öffnete sich etwas im Raum: eine Weichheit, ein Innehalten, ein leiser Zauber.
Wir stellten uns vor – jede auf ihre Weise. Dabei war Platz für alles, was gesagt werden wollte: Erinnerungen, Ängste, Wünsche, Geburtsgeschichten. Ein Raum, in dem alles sein durfte. Danke an dieser Stelle an jede Einzelne – für euer Vertrauen, euer tiefes Einlassen, euer offenes Herz.
Nach der Einstimmung durfte jede tun, was sie mochte – ganz frei, ganz im eigenen Rhythmus. Es war ein fließendes Miteinander aus:
Es war so wunderschön. Hätte ich Erwartungen gehabt – sie wären übertroffen worden. Die Bastel-Queens übernahmen mutig die kreative Regie beim Mobile. Stück für Stück wuchs daraus ein Gesamtkunstwerk – sichtbar gewordene Verbundenheit.
Zum Ausklang versammelten wir uns erneut im Kreis. Wir sangen zwei Lieder – getragen, verbunden, offen. Wir machten Fotos, lachten, weinten, hielten inne. Und ich durfte viele liebevolle Hände auf meinem Bauch spüren. Jede einzelne wie ein stiller Segen.
Ich atmete tief. Und ich weiß: Auch das Baby hat mitgeatmet. Gestärkt, genährt und gesegnet.
Nachklang – wie das Ritual weiterwirkt
Auch Tage nach dem Ritual spürte ich noch die Wärme, die Weichheit und die Kraft, die wir miteinander erschaffen hatten.
Das Bild aus dem Bauchabdruck stellte ich in den folgenden Tagen fertig. Es wartete noch auf ein paar letzte Pinselstriche – getragen von der Erinnerung an all die Farben und Hände, die es mitgestaltet haben.
Auch das Mobile wurd noch vollendet. Die Blumen, die unseren Kreis geschmückt haben, wurden behutsam getrocknet und am Ring befestigt – als zarte Zeuginnen dieses besonderen Tages.
Einige Reste vom Buffet – wie das Studentenfutter – bewahrte ich für die Geburt auf. Diese aufgeladenen, gesegneten Speisen nährten als die Wellen kamen. Die beiden Blütenkerzen brannten beim Übergang.
Und unser Kreis? Er lag viele Wochen so da. Felle, Kissen, Blumen – genau wie am Ende des Rituals. Das Mobile hing an der Lampe und bewegt sich leicht im Luftzug. Manchmal setzte ich mich wieder hinein und verband mich mit der Kraft, die wir dort gerufen haben.
Ein Raum zwischen den Welten. Ein Raum, der bleibt. Ein Raum, der trägt.
Inspiration für dich – dein eigenes Geburtsritual gestalten
Vielleicht spürst du beim Lesen, dass dich diese Art der Vorbereitung ruft. Vielleicht wächst in dir eine Ahnung, dass Geburt mehr sein darf als ein medizinischer Vorgang – sondern ein Übergang, ein inneres Fest, ein heiliger Moment.
Du brauchst nicht viel:
- Ein paar vertraute Menschen
- Einen liebevoll vorbereiteten Raum
- Symbole, die dich begleiten
- Und deine Bereitschaft, dich berühren zu lassen
Ein Geburtssegnungsritual muss nicht perfekt sein – es darf entstehen. Aus dem Moment, aus dem Herzen, aus dem Vertrauen.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Rituale dir in Lebensübergängen Kraft schenken können – findest du in meinem Buch „BLESSINGWAY“ viele Inspirationen, Geschichten und Impulse. Auch dort geht es um das, was trägt, verbindet und heilt.
Worte aus meinem Herzen
Ich danke dir fürs Mitlesen. Fürs Mitfühlen. Fürs Erinnern an das, was Frauen schon immer wussten: Dass Geburt ein Fest sein darf. Ein Weg nach innen. Ein Ruf nach Vertrauen. Ein Wiederanknüpfen an uraltes Wissen.
Danke an alle, die diesen besonderen Tag mit mir geteilt haben. An alle, die nicht dabei sein konnten – aber in Gedanken bei uns waren. Und an dich, liebe Leserin, die vielleicht gerade den ersten Schritt geht, dich mit deiner eigenen Kraft zu verbinden.
Möge deine Reise zum Gebären von Liebe, Mut und Licht begleitet sein. Mögest du getragen sein – von dir selbst, vom Kreis, vom Leben.
In Liebe,
Nina
Kommentare meiner alten Homepage
Elwine Barthlink
10/2/2019 03:23:16 pm
Danke, Nina dass du uns so authentisch und nah an diesem besonderen Erlebnis teilhaben lässt!
alles Gute dir und dem kleinen Wesen.
ANTWORT
Nina Doulgerislink
10/8/2019 02:17:52 pm
Danke für deine wertschätzenden Worte und deine Wünsche ❤️
ANTWORT
Wera Fenglerlink
10/7/2019 04:09:16 pm
Liebe Nina,
Deine Zeilen, Deine Erfahrung dieses wundervollen Rituals, haben mich sehr tief berührt und beseelt.
Es ist wie heilsame Magie.
Ein großartiges Willkommensgeschenk für Dein baldiges Seelen- Erdenbürgerchen
🙌🏻💖🙌🏻
Hab großen Dank für deinen beseelten Blogartiken und wünsche eine wundervolle Geburt eines neuen kleinen Erden-Engel👼🏻
Wera
ANTWORT
Nina Doulgerislink
10/8/2019 02:19:20 pm
Oh vielen Dank meine Liebe, deine Worte nehme ich ganz tief in mein Herz ❤️RITUALBERICHT: RITUELLE GEBURTSVORBEREITUNG- EINE „BLESSINGWAYZEREMONIE“
9/30/2019
4 Kommentare
In den nächsten Tagen wird unser 4. Kind das Licht der Welt erblicken. Ich hatte drei natürliche und auf ihre ganz eigene Art wunderschöne Geburten. Ich bin also gut vorbereitet. Und doch rief mich dieses Mal ein Ritual, das den Weg für die Geburt vorbereitet. Im englischsprachigen Raum ist es derzeit Trend, eine sogenannte „blessingway ceremony“ für die werdende Mutter und das Baby zu feiern.
Was ist ein „Blessingway“?
Der Begriff kommt aus dem indigenen Raum, angeblich von den Navajo- Indianern. Ursprünglich geht es um die Tradition junge Frauen auf ihrem Weg zu begleiten „den Weg zu segnen“.
Im englischsprachigen Raum wird er im Moment dafür genutzt eine Art Babyparty zu zelebrieren. Es geht darum die Mutter und das Kind zu ehren und zu segnen und im Kreis der Frauen diesen besonderen Weg zu feiern.
Mir persönlich gefällt der Begriff nicht. Erstens drückt er für mich nicht das aus, was passiert, zweitens gefallen mir deutsche Begriffe meist besser.
Also habe ich zu einem „Geburtssegnungsritual“ eingeladen.
WARUM EIN „GEBURTSSEGNUNGSRITUAL“?
Dieses Ritual kann helfen
• die Schwangerschaft loszulassen
• dich mit deinen Lieben zu verbinden
• Kraft zu tanken
• Segen für den Weg der Geburt zu empfangen
• das Baby einzuladen sich auf den Weg zu machen
• das Feld der Geburt ein Stück zu heilen
• unvergessliche Momente im Kreis zu erleben
• Tränen fließen zu lassen und
• viel zu Lachen dank des freudigen Anlasses
UNSER GANZ PERSÖNLICHES RITUAL
Im Folgenden möchte ich von unserem ganz persönlichen Ritual berichten. Vorab ein riesengroßes Danke an alle die dabei waren. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass ihr euch auf dieses Abenteuer eingelassen habt, denn wir wussten alle nur in Ansätzen, was da gemeinsam entstehen würde.
Danke an die Großmütter, unsere Mütter, die uns auf diese Welt geboren haben und uns mit ihrer ganz eigenen Art begleitet haben. Danke an all die wundervollen Frauen aus meinem Feld, ihr seid so ein bezaubernder Strauß an einzigartigen Blumen. Jede so schön und bunt in ihrer ganz eigenen Form und Farbe. Danke an unsere Töchter, die mit ihrer Lebendigkeit und ihrer Ehrlichkeit in ihrem ganz eigenen Ausdruck und Sein im Kreis waren.
Zuletzt… Danke an meinen Mann, der sich als einziges männliches Wesen zu 13 Frauen in den Kreis gewagt hat. DAS ist groß! Du mutiger Mann des Herzens… schön, dass wir diesen Weg miteinander gehen!
Und danke an das kleine Wesen in meinem Bauch, schön, dass du gewartet hast mit deiner Ankunft, damit wir diesen wunderschöne Nachmittag gemeinsam erleben konnten.
VORBEREITUNGEN
Im Vorfeld spielte ich mit dem Gedanken jemanden zu beauftragen das Ritual zu planen und durchzuführen. Es fühlte sich aber niemand so ganz richtig an, deshalb nahm ich das selbst in die Hand.
Ich wusste ich wollte meinen Bauch bemalen lassen und den Seidenabdruck zu einem Bild ausbauen. Außerdem wollte ich gemeinsam ein Mobile fürs Baby basteln. mit guten Wünschen, aufgeladen mit dem Segen jeder Einzelnen. Dafür besorgte ich die Utensilien und stellte sie bereit.
Die Inspiration für diese Art des Bauchabdruckes habe ich von der lieben Anett Oehme, einer wundervollen Künstlerin. Sie bietet Massagepaintings an und stellt aus den Abdrücken einzigartige Gemälde her. Da ich das Ergebnis auf eine Leinwand ziehen wollte, kam mir die Idee mit Seide zu arbeiten. Das Ergebnis war wirklich wunderschön.
Für das Mobile besorgte ich Federn und stellte zusammen, was ich so zuhause hatte. Vom Anfang der Schwangerschaft war die Feder das Symbol für dieses Baby… Am Strand fanden wir noch einige Muscheln mit kleinen Löchern und auch sie wollten im Mobile verarbeitet werden.
Den Frauen sagte ich, dass sie bitte auf Geschenke verzichten sollten und stattdessen bei sich zu Hause nach Federn und Perlen, Muscheln oder Steinen Ausschau halten sollten.
Ich bereitete den Raum mit
• Fellen
• Kerzen
• Kissen
• Blumen
• Räucherwerk und
• Kraftgegenständen
• Muscheln
• Kraftkarten (von wunderschönen Krafttieren, gezeichnet von Astrid Ryzek)
DAS RITUAL
Die Frauen trafen nach und nach ein und ich freute mich über jede einzelne Seele, die da den Weg zu uns gefunden hatte. Nach einer kurzen Begrüßung sammelten wir uns im Kreis und ich erzählte kurz etwas zum Ritual und dem Ablauf des Nachmittags. Zum Ankommen reichten wir uns die Hände und lauschten einem berührenden und verbindenden Lied. Ich wählte „Für die Liebe“ von Berge, nachdem ich am Vorabend mit meinem Mann auf dem Konzert war.
Ich glaube wir alle waren etwas nervös und aufgeregt, was denn so passieren würde. Ganz leicht lösten sich letzte Zweifel im Kreis, als wir eine kurze Vorstellungsrunde machten. Es entstand auch Raum um über Geburt und Muttersein zu sprechen, Ängste, Erfahrungen und mutmachende Worte, alles hatte seinen Platz.
Danke an dieser Stelle für euer Vertrauen und euer tiefes Einlassen!
• Essen und Trinken am reichhaltigen und liebevollen Buffett (danke dafür)
• Basteln am Mobile
• Bauch bemalen
• Hennatattoos kreieren
• mit Glitzertattoos verschönern
• schöne Gespräche führen
• gemeinsam Sein und Genießen
Es war so ein schönes Miteinander, alles floss und ich hoffe jede und jeder hatte eine schöne Zeit. Hätte ich Erwartungen an die Ergebnisse gehabt- sie wären weitaus übertroffen worden!
Die Bastelqueens übernahmen die Regie beim Mobile und verbanden die einzelnen Fäden zu einem großartigen Gesamtkunstwerk. Genau das hatte ich mir gewünscht. Die Energie der Einzelnen im Verbund zu einem großen Ganzen.
Zum Abschluss versammelten wir uns nochmal im Kreis und sangen zwei Lieder, machten Fotos und ich durfte viele liebende Hände auf meinem Bauch spüren. Den Segen und die guten Wünsche atmete ich ganz tief ein und ich bin sicher, auch das Baby geht gestärkt und genährt aus dieser Zusammenkunft in eine hoffentlich kraftvolle und leichte Geburt.
ZU GUTER LETZT…
…werde ich in den nächsten Tagen das Bild bearbeiten und vollenden und letzte Details am Mobile herumbasteln. Die Blumen, die das Ritual begleitet und unterstützt haben werde ich teilweise trocknen und am Ring des Mobiles befestigen.
Einige Reste vom Buffet, wie z.B. das Studentenfutter, werde ich bei der Geburt zu mir nehmen. Diese wundervoll aufgeladenen Speisen nähren bestimmt prima!
Die zwei Blütenkerzen entzünde ich bei Geburtsbeginn und lass sie den Prozess begleiten.
Der wunderschöne Kreis mit den Kissen und Fellen liegt immer noch so wie nach dem
Ritual, das Mobile hängt an der Lampe. Vielleicht lasse ich alles so bis zur Geburt und gehe immer mal wieder in den Kreis um die wundervollen Energien zu tanken, die wir hier gemeinsam empfangen und kreiert haben.
Ich danke euch allen…
Allen, die da waren…
Allen, die nicht kommen konnten und an uns gedacht haben…
Allen, die das hier lesen und sich berühren lassen…
Allen, die ihre ganz eigenen Wege finden und gehen und neue alte Verbindungen knüpfen in längst vergangene Tage, als Geburt ein Fest war. Eingebunden ins Leben, voller Freude und Zuversicht. Getragen von einem tiefen Wissen und unerschütterlichem Vertrauen in sich selbst und das Wesen, das das geboren werden möchte.
In Liebe
Nina
4 Kommentare
Elwine Barthlink
10/2/2019 03:23:16 pm
Danke, Nina dass du uns so authentisch und nah an diesem besonderen Erlebnis teilhaben lässt!
alles Gute dir und dem kleinen Wesen.
ANTWORT
Nina Doulgerislink
10/8/2019 02:17:52 pm
Danke für deine wertschätzenden Worte und deine Wünsche ❤️
ANTWORT
Wera Fenglerlink
10/7/2019 04:09:16 pm
Liebe Nina,
Deine Zeilen, Deine Erfahrung dieses wundervollen Rituals, haben mich sehr tief berührt und beseelt.
Es ist wie heilsame Magie.
Ein großartiges Willkommensgeschenk für Dein baldiges Seelen- Erdenbürgerchen
🙌🏻💖🙌🏻
Hab großen Dank für deinen beseelten Blogartiken und wünsche eine wundervolle Geburt eines neuen kleinen Erden-Engel👼🏻
Wera
ANTWORT
Nina Doulgerislink
10/8/2019 02:19:20 pm
Oh vielen Dank meine Liebe, deine Worte nehme ich ganz tief in mein Herz ❤️
In Liebe
Nina
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